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Schreiben für Social Media – so erstellst du begeisternde Social Media Texte

Das ist eine Anleitung für bessere Social Media Texte.

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Tap.


Du willst über Social Media neue Fans, Leads und Kunden gewinnen?


Gib mir 10 Minuten deiner Zeit und ich zeige dir, wie du mitreißende Social Media Texte schreibst.


Du lernst:


  • 16 Quick-Tipps für bessere Social Media Texte

  • 5 bewährte Formeln, die dafür sorgen, dass deine Zielgruppe dich herzt, anstatt dich wegzuwischen

  • 12 Posting-Formate, die immer funktionieren

  • Die wichtigsten Dos and Dont’s rund um das Thema Social Media Content

  • 2 Fehler, die du beim Texten für Social Media unbedingt vermeiden solltest


Ready? Auf Los geht's los.


 
 

Schreiben für Social Media – welcher Content funktioniert beim Social Media Marketing?

Die ersten wirklich erfolgreichen Netzwerke waren Friendster und Myspace. Aber erst Facebook veränderte unseren Alltag nachhaltig und für immer. Es ist nach wie vor das größte aller sozialen Netzwerke – wobei Instagram, Twitter, TikTok und Pinterest mittlerweile ebenfalls große Marktanteile für sich beanspruchen.


Funktionsumfang und Technologie erweitern sich regelmäßig. Eines wird jedoch immer gleich bleiben: Das Kernprinzip sämtlicher Social Media Plattformen ist die soziale Interaktion zwischen den Nutzern.


Das bedeutet: Die erfolgreichsten Beiträge werden immer diejenigen sein, die das Engagement am besten fördern.


Viele Unternehmen haben das bereits vor Jahren erkannt und versuchen über Social Media neue Kunden zu generieren. Leider passieren dabei immer wieder die gleichen Fehler und der erhoffte Erfolg bleibt aus.


Was ich sehr häufig beobachte: Es existiert kein echtes Social Media Konzept. Beiträge werden aus dem Bauch heraus heruntergeschrieben und gepostet.


Wenn du möchtest, dass deine Maßnahmen zu Ergebnissen führen, musst du das Thema Social Media Marketing jedoch strategisch angehen.


Andernfalls wird sich deine Zielgruppe von deinem Content nicht angesprochen fühlen. Menschen spüren, wenn du lieblos oder halbherzig an die Sache herangehst.


Wie also machst du es besser?


1. Du sorgst dafür, dass Social Media ein fester Bestandteil deines Content- und Digital-Marketings wird. Ergo: Du verfolgst eine ganzheitliche Strategie, die all deine Kanale abdeckt und auf ein vorher definiertes Ziel hin optimiert ist. Falls du dazu mehr erfahren möchtest, empfehle ich dir meinen Beitrag Content Marketing Strategie für Anfänger.


2. Du stellst sicher, dass deine Social Media Beiträge Neugierde wecken, spannend zu lesen sind und optimal zu den Bedürfnissen deiner Zielgruppe passen. Diesen Aspekt sehen wir uns im weiteren Verlauf dieses Artikels ganz genau an, sprich: Du bekommst Hands-on Tipps, um knackige Social Media Texte zu schreiben, die dir dabei helfen deine Ziele zu erreichen. Denn wenn du diese Disziplin beherrscht, können Instagram, LinkedIn & Co. unglaublich wertvoll für dich sein …


Warum es für Unternehmen so wichtig ist, gute Social Media Texte zu schreiben

Laut Hootsuite sind 87 Prozent der Deutschen auf Social Media Plattformen unterwegs.

Du kannst also darauf wetten, dass wenigstens ein Teil deine Zielgruppe auch dort aktiv ist.


Die sozialen Medien bieten für so ziemlich jede Branche und jedes Business ein interessiertes Publikum. Ein Publikum, das du mit passendem Social Media Content für dich gewinnen kannst.


Was du als Gründer und Unternehmer verstehen musst: Social Media ist oftmals der schnellste und günstigste Weg, um Sichtbarkeit und Reichweite aufzubauen, denn: Werbeanzeigen kosten Geld und die Ergebnisse von SEO-Maßnahmen lassen oft Monate oder sogar Jahre auf sich warten.


Doch genau hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Denn während ein Teil der Unternehmen erfolgreiches Social Media Marketing betreibt, geht der andere Teil in der Masse unter.


Gehörst du eher zur zweitgenannten Gruppe? Dann solltest du unbedingt weiterlesen, denn: Es folgt ein Social Media Text Crashkurs:



16 Quick-Tipps, um bessere Social Media Texte zu schreiben

Schreiben für Social Media - mit diesen Tipps kannst du bessere Social Media Texte schreiben

Social Media Beiträge für die Zielgruppe schreiben


Wir Menschen sind oft sehr Ich-zentriert und neigen dazu, die Welt aus unserer Sicht zu sehen. Das was dich selbst beschäftigt, ist aber nicht unbedingt von Relevanz für deine Zielgruppe.


Vor dem Erstellen deiner Social Media Beiträge solltest du dir immer eine Frage stellen: Ist das ausgewählte Thema wirklich von zentralem Interesse für meine Zielgruppe oder spreche ich damit in erster Linie mein eigenes Ego an?


Meine Empfehlung: Erstelle dir im Vorfeld einen Kundenavatar, den du immer dann zu Rate ziehst, wenn du Social Media Beiträge erstellst.



Für Unterhaltung sorgen


Die meisten Menschen sind auf Social Media unterwegs, um sich berieseln zu lassen. Es ist daher nur förderlich, wenn deine Beiträge unterhaltsam aufgebaut sind. Arbeite mit Humor und teile kuriose, spannende oder auch polarisierende Stories auf deinen Kanälen. Hauptsache dein Content ist nicht langweilig.



Engagement fördern


Social Media lebt von sozialer Interaktion. Einfach nur Beiträge zu posten, ist wie ungefragt einen Vortrag in einer Menschenmenge zu halten: Niemand hört dir zu.


Deshalb: Sprich deine Zielgruppe direkt an und beziehe sie in dein Thema mit ein, indem du interessante Fragen stellst. Plus: Kurble die Interaktion zusätzlich an, indem du aktiv auf deine Zielgruppe zugehst und mit ihr kommunizierst.



Vermeide Deep-Dive


Die Aufmerksamkeitsspanne eines Goldfisches liegt bei ca. 8 Sekunden. Manchmal glaube ich, dass wir Menschen diesen Wert sogar unterbieten, wenn wir auf Social Media Kanälen unterwegs sind.


Lange ausführliche Beiträge, die zudem sehr viel Konzentration erfordern, werden von den meisten Usern ignoriert. Berücksichtige das, beim Schreiben deiner Social Media Texte.



Für eine gute Konsumierbarkeit sorgen


Social Media Content muss “snackable” sein. Schreibe im Aktiv, halte deine Sätze kurz und vermeide Fachbegriffe und Fremdwörter. Sorge außerdem dafür, dass User innerhalb weniger Sekunden erkennen, worum es geht.



Arbeite mit verschiedenen Formaten


Anstatt jeden Social Media Text aus dem Bauch heraus zu schreiben, solltest du feste Formate etablieren. So sorgst du für Abwechslung auf der einen und für Regelmäßigkeit auf der anderen Seite.


Und: Du wirst sehen, dass du durch sich wiederholende Prozesse bei der Content Erstellung im Laufe der Zeit immer schneller wirst.



Finde heraus was funktioniert


Apropos Formate: Auch in den sozialen Medien heißt es testen, testen und nochmal testen. Wenn du das Maximum an Engagement herausholen willst, solltest du immer wieder experimentieren und neue Social Media Content Ideen ausprobieren.


Formate die gut funktionieren, gehören langfristig in deinen Social Media Content Plan, sollten aber trotzdem immer weiter optimiert werden.



Nutze alle Ressourcen


Entwickle deine Inhalte so, dass du sie nicht nur für eine Plattform verwenden kannst.


Warum nicht die zentrale Frage oder die Kernaussage deines Instagram-Beitrages aufgreifen und einen eigenen Twitter-Post daraus machen? So deckst du ohne erheblichen Mehraufwand gleich zwei Plattformen ab.



Planung ist die halbe Miete


Wenn du Schreibblockaden vermeiden willst, ist eine langfristige Planung die halbe Miete.


Das bedeutet nicht, dass du den Social Media Content für die nächsten 6 Monate vorschreiben musst. Dein Ideen-Pool sollte jedoch immer gut gefüllt sein, damit du bei Bedarf darauf zurückgreifen kannst.



Ziel festlegen


Der Hauptgrund, warum viele Unternehmen mit ihrem Social Media Marketing unzufrieden sind, ist die fehlende Zielsetzung.


Im Idealfall sollte deine Social Media Content Strategie auf ein Ziel optimiert sein und ein Großteil deiner Postings sollte darauf abzielen.



Persönlichkeit einfließen lassen


Social Media Accounts werden von realen Personen verwaltet.


Lass dich, deinen Charakter und deine Persönlichkeit in jeden Social Media Text einfließen, denn: Menschen sehnen sich im realen und virtuellen Leben danach, Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen.



Verkaufen hinten anstellen


Deine Social Media Aktivitäten sollten sich nicht darauf beschränken, deine Zielgruppe mit Angeboten zu bombardieren. In erster Linie geht es auf Instagram & Co. darum, Aufmerksamkeit zu erzeugen und Beziehungen aufzubauen.


Der Verkauf erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt. Nutze Facebook, Instagram & Co. vor allem dazu, um neue interessante Kontakte zu knüpfen, Expertise zu zeigen und die Neugierde auf dein Angebot zu wecken.



Sei emotional


Wir Menschen sind emotionale Wesen und kommen in der Regel nur ins Handeln, wenn etwas unsere Gefühle bewegt.


Wenn du willst, dass sich mehr Menschen für deine Mission und dein Angebot interessieren, musst du ihr Herz mit deinen Social Media Texten berühren.


Und das funktioniert nun mal nicht, wenn du immer nur sachlich und nüchtern vor dich hin schwadronierst.



Professionalität ausstrahlen


Auch wenn es in den sozialen Medien in der Regel etwas lässiger zugeht: Wenn deine Social Media Texte mit Rechtschreibfehlern gespickt sind, verlierst du an Glaubwürdigkeit.


Achte darauf, ein Mindestmaß an Professionalität zu wahren, indem du Wert auf Grammatik, Orthografie und Rechtschreibung legst. Falls du dich damit schwer tust, kannst du das Schreiben deiner Social Media Texte gerne an mich abgeben.



Auf Regelmäßigkeit achten


Dein Social Media Marketing wird nur funktionieren, wenn du dauerhaft am Ball bleibst. Committe dich zu einer Posting-Frequenz, die du auf Dauer einhalten kannst, um Momentum aufzubauen. Der Algorithmus wird dich dafür mit Reichweite belohnen.



Call-To-Action nicht vergessen


Ja, du musst den Menschen sagen, was du von ihnen erwartest. Jeder deiner Beiträge sollte auf ein Ziel optimiert sein.


Und dein Call-to-Action sollte mit diesem Ziel Hand in Hand gehen.



Diese Eigenheiten der verschiedenen Plattformen musst du beachten, wenn du bessere Social Media Beiträge schreiben willst:

So entwickelst du erfolgreichen Social Media Content für die unterschiedlichen Plattformen.


Facebook


Fast 3 Milliarden Menschen nutzen Mark Zuckerbergs Netzwerk regelmäßig.

Trotzdem scheint sich Facebook auf dem absteigenden Ast zu befinden und nicht mehr so beliebt zu sein, wie noch vor einigen Jahren.


Aufgrund von Kapazitätsgrenzen musste Facebook zudem die organische (unbezahlte) Reichweite für Postings stark einschränken – ein Fakt, an dem selbst die beste Social Media Content Agentur nicht rütteln kann.


Da dein Social Media Content auf Facebook organisch leider nur die Menschen erreicht, die entweder mit dir befreundet sind oder deiner Seite folgen, kommst du um bezahlte Anzeigen fast nicht herum, wenn du dauerhaft neue Abonnenten gewinnen willst.


Eine gesunde Mischung aus bezahlten Anzeigen, die dir neue Follower bringen und spannenden, unbezahlten Postings, könnte daher eine gute Social Media Strategie für dich sein.


Facebook ist hilfreich, wenn es darum geht eine Community aufzubauen oder zu vertiefen. Aus diesem Grund sind eigene und fremde Facebook-Gruppen nach wie vor sehr mächtig. Der Vorteil: Hier hast du eine kleine oder sogar große Gruppe an Personen, die alle an dem gleichen Thema interessiert sind – wunderbare Voraussetzungen, um als Experte in Erscheinung zu treten und mit interessanten Kontakten zu interagieren.


Was auf Facebook übrigens schon immer sehr gut funktioniert hat, sind Entertainment, Umfragen, Gewinnspiele und Verlosungen.



Instagram


Auf Instagram stehen vor Allem visuelle Inhalte im Vordergrund, also Fotos, Reels und Stories. Das bedeutet jedoch nicht, dass Social Media Texte dort keine Bedeutung haben. Viel mehr steuerst du damit die Ausrichtung deiner Beiträge. Hashtags haben nicht mehr den Stellenwert von vor ein paar Jahren. Sie sind jedoch immer noch wichtig, um deinen Content thematisch einzuordnen.


Der große Vorteil im Vergleich zu Facebook: Bei Instagram hast du die Möglichkeit auch Menschen mit deinen Postings zu erreichen, die dir momentan noch nicht folgen.


Achte beim Schreiben deiner Instagram Texte darauf, schnell einen Kontext zum Thema herzustellen, die Persönlichkeit deiner Marke zu zeigen und deine Zielgruppe direkt anzusprechen. Das ist übrigens eine generelle Empfehlung, nicht nur für Bildunterschriften, sondern auch für Caroussel-Postings, Reels und Stories gilt.



LinkedIn


LinkedIn ist eine reine Business-Plattform. Paradoxerweise ist in diesem Umfeld in erster Linie persönlich angehauchter Social Media Content gefragt.


Hier lohnt es sich wirklich am eigenen Storytelling zu arbeiten und potenzielle Kunden durch spannende Geschichten auf dich aufmerksam zu machen.


Ebenfalls empfehlenswert:


  • Veröffentliche spannende Fakten, Zahlen und Branchenentwicklungen und gib eine persönliche Einschätzung dazu ab

  • Teile interessante Beiträge anderer Profile

  • Erstelle Umfragen

  • Teile SlideShare-Präsentationen



Pinterest


Pinterest hat sich mittlerweile auch in Deutschland etabliert. Menschen die auf Pinterest unterwegs sind, nutzen das Netzwerk in erster Linie als Inspirationsquelle.


Pins in Form von Infografiken zu den Themen Kochen, Fitness oder DIY sind dafür prädestiniert. Deine Texte erfüllen hier vor allem eine Funktion: Kontext schaffen. Pinterest funktioniert wie eine Suchmaschine.


Dementsprechend sollten deine Beiträge, aber auch dein Profil und deine Bio auf bestimmte Suchbegriffe zu optimiert sein, um gefunden zu werden.



Twitter


Bei Twitter handelt es sich um einen sogenannten Mikroblogging Dienst.

Die dort veröffentlichenden Beiträge heißen „Tweets“.


Aber wie twittert man richtig?


Das besondere an Twitter: Dir stehen pro Beitrag maximal 140 Zeichen zur Verfügung. Dies zwingt dich, auf den Punkt zu kommen.


Setze auf interessante, knackige und neugierig machende Slogans, die Interesse an deinem Angebot wecken.


Deine Beiträge werden in chronologischer Reihenfolge wie bei einem Blog aufgelistet.

Twitter kann vor Allem in Bezug auf dein Branding sehr wichtig sein, denn laut einer Studie folgen mehr als 54% der Personen den gleichen Marken auf Twitter, bei welchen sie auch kaufen.


Welche sozialen Netzwerke gibt es noch?


Unter allen Social Media Plattformen erlebt TikTok gerade den größten Boom. Für Texte hast du hier nur wenig Spielraum, da maximal 150 Zeichen pro Beitrag erlaubt sind. Konzentriere dich daher auf das Wesentliche: Aufmerksamkeit erzeugen, zur Handlung aufrufen und im Thumbnail Neugierde wecken.


Xing ist wie LindedIn ein Business-Netzwerk und es gelten grundsätzlich die gleichen Regeln.


Bei Snapchat handelt es sich um eine Instant Messaging Plattform, bei welcher sämtliche Inhalte nur für einen begrenzten Zeitraum sichtbar sind.


Snapchat hat unter anderem die Story Funktion erfunden, welche seit geraumer Zeit auch von Instagram, Facebook und WhatsApp bereitgestellt wird.


Tumblr ist eine Blogging Plattform, über welche jeder User Videos, Fotos und Videos hochladen kann, die jedoch auch auf der Startseite der eigenen Follower erscheinen.


Flickr ist auf Fotos spezialisiert, welche über Tags auffindbar gemacht werden. Außerdem lassen sich zu jedem Foto Notizen hinzufügen.



Schreiben für Social Media – welche Inhalte sollte ich posten?

Die besten Inhalte sind diejenigen, die deine Zielgruppe abholen.


Und ja, da das ist bei manchen Themen einfacher zu bewerkstelligen ist, als bei anderen. Trotzdem hast du auch in kleineren, spezielleren Nischen beste Chancen, mit deinem Social Media Content Menschen für dich und deine Marke zu gewinnen.


Teile interessante, spannende und unterhaltsame Geschichten rund um dein Thema und gib wertvolle Tipps, die deiner Zielgruppe wirklich weiterhelfen.


Falls du dabei noch Schwierigkeiten hast, kannst du dich an die folgenden 5 Formeln halten:



5 bewährte Formeln, um hochwertigen Social Media Content zu erstellen


PAS (Problem, Agitate, Solve)


Schritt 1: Adressiere ein Problem (z. B. Mit Zahnschmerzen ist nicht zu spaßen.)


Schritt 2: Verstärke das Problem (z. B. Zahnschmerzen sind nicht nur eine tägliche Belastung, sondern können auch gravierende gesundheitliche Folgen nach sich ziehen).


Schritt 3: Löse das Problem (z. B. Die Lösung: Eine professionelle Zahnreinigung. Damit erstickst du Zahnprobleme jeder Art im Keim.)



BAB (Before, After, Bridge)


Schritt 1: Adressiere ein aktuelles Problem deiner Zielgruppe (z. B. Mit Zahnschmerzen wird jedes Dinner zur Tortur.)


Schritt 2: Gib einen Ausblick in einer Zukunft, in der das Problem bereits gelöst ist (z. B. Wie wäre es, wenn du deine Lieblingsspeisen ab sofort wieder schmerzfrei genießen könntest?)


Schritt 3: Baue eine Brücke vom Problem zur Lösung (z. B. Eine professionelle Zahnreinigung schützt deine Zähne vor nachhaltigen Schäden.)



AIDA (Attention, Interest, Desire, Action)


Schritt 1: Erzeuge Aufmerksamkeit (z. B. Nie wieder Zahnschmerzen und das ganz ohne hohe Kosten?)


Schritt 2: Wecke Interesse (z. B. Mit unserer Zahnzusatzversicherung kein Problem.)


Schritt 3: Erzeuge ein Verlangen (z. B. Mit einem Beitrag von nur 10,- € pro Monat bist auch du gegen sämtliche Schäden an deinen Zähnen abgesichert und erhältst zweimal pro Jahr eine professionelle Zahnreinigung von uns geschenkt.)


Schritt 4: Rufe zur Handlung auf (z. B. Jetzt Online-Formular ausfüllen und unverbindlich anfragen.)



NLA (Nutzen, Logik, Angst)


Schritt 1: Adressiere den Nutzen (z. B. Du willst auch im Alter noch kraftvoll zubeißen?)


Schritt 2: Verstärke den Nutzen durch ein logisches Argument (z. B. Studien beweisen: Mit einer regelmäßig durchgeführten professionellen Zahnreinigung verlängern Patienten das Leben ihrer Zähne um bis zu 15 Jahre.)


Schritt 3: Deute die Konsequenzen von einer ausbleibenden Handlung aus und rufe zur Handlung auf (z. B. Menschen, die eine professionelle Zahnreinigung ablehnen benötigen häufig bereits vor dem 40. Lebensjahr einen Zahnersatz. Mit nur 10,- € pro Monat schützt du deine Zähne vor nachhaltigen Schäden. Jetzt abschließen.)



Heldenreise


Hier beschreibst du die Lösung eines Problems anhand einer erprobten Hollywood-Formel: Der Heldenreise.


Ausgehend von der Ist-Situation zeichnest du den Weg zum großen Ziel deines Helden. Auf diesem Weg liegen meist zahlreiche Stolpersteine und der Held muss zahlreiche Herausforderungen meistern.


Trotz einer schwierigen Lage gelingt ihm irgendwann die Wende. Der Held besiegt seine Widersacher und erreicht sein großes Ziel.


 

Übrigens: Wenn du lernen willst, wie du geniale Werbetexte erstellst, lege ich dir folgenden Artikel ans Herz: Werbetexte schreiben für Anfänger - wie du hammermäßig wirksame Verkaufstexte schreibst.

 


Diese 12 Social Media Content Formate funktionieren immer:


  • Anleitungen

  • Short-Hacks

  • Mythen aufklären

  • Zitate

  • Umfragen

  • Learnings

  • Persönliche Meinung

  • Success Story

  • Checkliste

  • Infografik/Statistik

  • Häufig gestellte Fragen beantworten

  • Tool- oder Produktempfehlungen


Typische Fehler, die du bei deinem Content auf Social Media vermeiden solltest

Social Media Texte schreiben - vermeide diese Fehler für besseren Social Media Content

Offensives Marketing kann bei Kommunikation & Aufbau einer Landingpage von Vorteil sein, ist aber auf Social Media fehl am Platz. Das heißt nicht, dass du Social Media nicht für den Verkauf nutzen solltest.


Wenn deine Abonnenten allerdings den Eindruck bekommen, dass es bei jedem neuen Beitrag nur darum geht, etwas bei dir zu kaufen, werden sie nicht lange deine Follower bleiben.


Konzentriere dich in erster Linie darauf Value zu liefern und ihnen im Rahmen deines Themas bestmöglich weiterzuhelfen. Damit baust du Vertrauen auf und die Menschen freuen sich auf deine Postings.


Halte dich daran und du kannst bedenkenlos regelmäßig dein Angebot pitchen, welches der eine oder andere mit Sicherheit auch gerne dankend annehmen wird.



Für wie viele Plattformen sollte ich Social Media Content erstellen?

Diese Entscheidung hängt von deiner zeitlichen Kapazität ab. Konzentriere dich lieber auf 1 – 2 Plattformen und liefere dort regelmäßig Inhalte, anstatt auf 5 Hochzeiten gleichzeitig zu tanzen, aber nirgendwo richtig präsent zu sein.


Im Prinzip ist es nicht schwierig, sich eine spannende und erfolgreiche Social Media Präsenz aufzubauen.



Fazit: Gute Social Media Texte zu schreiben ist ein strategischer Prozess


Ideen- und Hilflosigkeit in Sachen Social Media hat in den meisten Fällen eine zentrale Ursache: Fehlende Klarheit.


Heute hast du gelernt, wie du passende Themen für deine Zielgruppe findest, wie du ansprechende Posting-Formate entwickelst und wie du langfristig erfrischende Texte für Social Media schreibst, die deinen Zielen dienen.

Meine abschließende Frage an dich: Welchen der hier genannten Tipps wirst du direkt umsetzen?


Du willst dir um all das keine Sorgen mehr machen? Dann melde dich bei mir. Als professioneller Copywriter und Content Marketing Experte mit über 6 Jahren Erfahrung habe ich bereits über 1.000 von Social Media Postings entwickelt und mit Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen zusammengearbeitet.


Nimm gleich Kontakt zu mir auf und gib deinen Social Media Content in professionelle Hände.

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